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Welche Funktionen haben Thin Clients

und wo setzt HybridDesktop an?

Die Ursprünge

Ursprünglich dienten Thin Clients ausschließlich dafür, von einem physikalischen Arbeitsplatz eine Verbindung zu einem Terminalserver herzustellen, auf dem der virtuelle Desktop betrieben wird. Um diese Verbindung herzustellen, war lediglich ein einfaches Gerät mit geringer technischer Ausstattung notwendig – eben THIN.

Über die Jahre sind die Anforderungen an den Thin Client immer weiter gestiegen. Das Gerät bzw. dessen Betriebssystem musste Möglichkeiten bieten, lokale Utilities, wie VPN oder einen Bowser zu integrieren.

 

 

Der Thin Client heute

Beschleunigt durch die Covid19-Pandemie muss der Thin Client an die neue Arbeitswelt angepasst werden, weitere lokal ausführbare Utilities haben Einzug gehalten: Für Videokonferenzen werden z.B. lokale Applikationen für die diversen Meeting-Lösungen benötigt.

Jegliche Anwendungen, die häufig und dann immer lokal ausgeführt werden müssen, sorgen jedoch für einen regelmäßigen Medienbruch, weil zunächst der Remote Desktop verlassen werden muss. Die Nutzererfahrung leidet deutlich, bei technisch weniger versierten Mitarbeitern noch einmal deutlich mehr.

Genau hier setzt HybridDesktop an. Die lokale Ebene wird mit dem Remote Desktop „verschmolzen“, alle lokalen Anwendungen können direkt aus dem Remote Desktop gesteuert werden, seien es Telefonate, Browser Inhalte oder ganze Applikationen.

Neben der wieder gesteigerten Nutzererfahrung sorgt HybridDesktop zusätzlich dafür, dass der Server entlastet wird, indem die Rechenleistung an das Endgerät, den Thin Client, übergeben wird.

 

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